Problembeschreibung/Begründung:
Die Verbandsgemeinde Eisenberg als Schulträger beabsichtigt in
naher Zukunft bedingt durch die Förderung
nach K3 mit 90 % die über 25 Jahre alten Fenster in der
Grundschule durch neue Fenster zu ersetzen. Zum einen sollen die neuen Fenster
der Energieoptimierung und der besseren Handhabung, sowie der Denkmalpflege
Rechnung tragen.
Das Gebäude wurde 1913 in
Betrieb genommen und in der Zwischenzeit mehrfach renoviert und modernisiert ohne das
ehrwürdige äußere Ansehen zu verändern.
Mitte der 80 er Jahre
wurden erstmals Isolierglasfenster eingebaut.
Diese bestehen aus dunkelbraun eloxiertem Aluminium mit
Zweischeibenisolierverglasung und besitzen bestenfalls einen U-Wert von 2,7
W/(m²K). Die neuen Fenster sollen mit Dreischeibenisolierverglasung und einem
U-Wert von < 1,1 W/(m²K) ausgeführt
werden. Aus bauphysikalischen Gründen eventuell auch nur als Zweischeibenisolierverglasung mit einem U-Wert von 1,1 W/(m²K) . Abgesehen von dem schlechten U-Wert der
Bestandsfenster wurden beim letzten Fensterwechsel die recht hohen Fensteröffnungen
mit nur zweiflügligen Fenstern bestückt.
Das führt dazu, dass bei
den Fenstern von Teilweise 2,35 m Höhe die Flügel sehr
schwer sind und sich kaum vom Personal aus gekipptem Zustand wieder schließen
lassen. Auch ist bei manchen Fenstern auf der Westseite der
Verschlussmechanismus nicht mehr so ganz intakt, was sich bei starken
Westwinden durch selbständiges Öffnen der Fenster zeigt.
In der Isolierverglasung
befinden sich die Sprossen. Diese werden vom Denkmalschutz in dieser Form nicht
mehr akzeptiert. Gemäß den Anforderungen an den Fenstererhalt und an den
Fensteraustausch im Rahmen des Denkmalschutzes sind neue Holzfenster einzubauen
die den alten Ansichten entsprechen.
S Anlage .
Wahrscheinlich kommt ein
sechsflügeliges Fenster mit Kämpfer zum Einsatz.
Die Kostenschätzung beläuft
sich einschließlich Nebenkosten auf rund
brutto 538.600 €, welche auch
bei K3 angemeldet wurden.
Vom Ing.Büro ER+R wurde
eine Honorarofferte für die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung angefordert.
Bei Honorarzone 3, reduzierten Grundleistungen mit 69%, kein
Umbauzuschlag, 5% Nebenkosten ergibt dies ein Bruttohonorar von 40.645 €
Das Angebot entspricht der
HOAI, ist angemessen und kann zur Beauftragung empfohlen werden.
Anlagenverzeichnis:
Beschlussvorschlag:
Der VG-Rat beschließt den
Planungsauftrag an das Ing. Büro ER+R ( Reitemeier) aus KL zu vergeben.
Finanzierung:
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ja |
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nein |
Finanzierung |
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Gesamtkosten |
jährliche |
Folge- |
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Objektbezogene |
Einmalige oder jährliche |
der Maßnahmen |
Kosten/ |
lasten |
Eigenanteil |
Einnahmen |
laufende Haushaltsbelastung |
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(Beschaffungs- /
Herstellungskosten) |
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(i.d.R. = Kreditbedarf) |
(Zuschüsse / Beträge) |
(Mittelabfluss, Kapiteldienst
Folgelasten kalkulatorische Kosten) |
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