Sitzung: 19.03.2020 Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Eisenberg
Vorlage: 419/FB 1/2020
Beschluss:
Der
Verbandsgemeinderat beschließt einstimmig die 2. Nachtragshaushaltssatzung mit
Nachtragshaushaltsplan der Verbandsgemeinde Eisenberg für das Haushaltsjahr
2020.
Bürgermeister Frey
verweist zu diesem Tagesordnungspunkt auf die Vorberatungen in den Fraktionen
und im Haupt- und Finanzausschuss.
Nach § 1 der
Nachtragshaushaltssatzung hat sich im Ergebnishaushalt der Gesamtbetrag der
Erträge von 9.563.263,00 € auf 10.249.704,00 € erhöht, der Gesamtbetrag der
Aufwendungen von 10.327.418,00 € auf 10.395.728,00 € erhöht. Somit hat sich der
Jahresfehlbetrag von -764.155,00 € auf -146.024,00 € reduziert.
Im Finanzhaushalt
beträgt der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen 123.120,00 €,
gegenüber bisher -495.011,00 €.
Die Einzahlungen
aus Investitionstätigkeit erhöht sich von gegenüber bisher 400.000,00 € auf
nunmehr 1.127.000,00 € und die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit erhöhen
sich um 1.824.000,00 € von bisher 464.000,00 € auf 2.288.000,00 €. Der Saldo
der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit beträgt neu -1.161.000,00
€, bisher waren dies –64.000,00 €.
Der Saldo der Ein-
und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit erhöht sich um 478.869,00 € von
559.011,00 € auf 1.037.880,00 €.
Der Gesamtbetrag
der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung der Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird gegenüber bisher
64.000,00 € auf nunmehr 1.161.000,00 € festgesetzt.
Gemäß § 26 Abs. 1
Landesfinanzausgleichsgesetz erhebt die Verbandsgemeinde von allen
Ortsgemeinden einen Verbandsgemeindeumlagesatz in Höhe von 46,09 v. H.
Der Stand des
Eigenkapitals zum 31.12.2018 beträgt 1.022.049,45 €. Der voraussichtliche Stand
zum 31.12.2019 beträgt 231.708,45 €, zum 31.12.2020 85.684,45 €.
Ratsmitglied D. Osterheld ergänzt, dass bereits eine Machbarkeitsstudie des Gienanthweihers vorgenommen wurde. Das Gelände ist mit Arsen verseucht. Seiner Meinung nach wäre eine weitere Machbarkeitsstudie unnötig.