Beschluss: einstimmig beschlossen

 

 


Andreas Lill von den Werken erläutert, dass das Gehwegprogramm bis 2019 läuft und bis auf einen kleinen Teil in der Beethovenstraße alles erledigt worden sei. Die Synergieeffekte sind genutzt worden und Kabel- und Wasserleitungsbau wurde mit eingeplant. Das Ziel sei, die Wege auf 2,20 – 2,50 Meter Breite zu verbreitern. Für die Jahre 2020 – 2024 sei eine Vorauswahl in Zusammenarbeit mit KEEP und dem Wasserwerk getroffen worden, um Kosten zu sparen, dieses Programm sei aber nur eine Orientierung und könne verändert werden. Bisher waren vorrangig Wege zum Zentrum geplant worden, jetzt können weiter Wege in Angriff genommen werden. Die Wege in der Theodor-Storm-Straße, der Richtard-Wagner-, Lessing- und Eichendorffstraße haben 553.400,- € gekostet, für die Erneuerung der Beleuchtung sind nochmals 25.000,- € angefallen.  OV Haas erklärt weiter, dass auf dem Plan in gelb die bereits erledigten Wege markiert sind, mit den Arbeiten war man bisher zufrieden. Wo Elektro- und Wasserleitungen verlegt werden müssen, könne man die Wege vorziehen, dann werden die Kosten geteilt. Es gäbe aber keine Garantie für den Plan, wenn unvorhergesehene Erschwernisse eintreten, könne der Plan auch geändert werden. OM Furchtmann merkt an, dass die Eichendorffstraße 30 – 38 auf dem Plan fehlen würde. OV Haas  schlägt vor, dass man darüber nachdenken könne, die WKB zu erhöhen.. Dies lehnt OM Schwalb ab, die Bürger sollten nicht mehr belastet werden. Mit der Summe, die zur Verfügung steht, müsse man auskommen. Herr Lill merkt an, dass die Straßen (auch in Steinborn) turnusmäßig untersucht würden. In der Uhlandstraße und in der Mozartstraße besteht kein Reparaturbedarf.

OM Schilling fragt nach, warum bei dem neuen Weg an der Th-Storm-Straße 8 – 16 steile Stufen eingebaut worden wären. Sie möchte wissen, wie behindertengerecht die Wege ausgebaut werden müssten. Herr Lill antwortet, dass der Weg sehr steil sei und wegen des Geländes hätte man nicht ohne Treppen auskommen können. OM Furchtmann merkt an, dass in der Beethovenstraße die Müllgefäße über die Treppen zur Straße gezogen werden müssten oder sehr weit gefahren werden müssten. Dies solle man bei dem Wegeausbau beachten. OM Erwin Knoth bittet darum, mit den Anwohner zu sprechen, bevor die Wege gemacht würden, ob sie Treppen oder Wege haben möchten. OV Haas erläutert, dass die Info für die Bürger stattfinden würde. Am HdK sei dies vorbildlich gelöst worden, es sei aber auch genügend Fläche vorhanden gewesen. OM Knoth bittet darum, zu prüfen, ob der Einbau von intelligenten LED´s möglich sei, die sich nur bei Annäherung einschalten würden. Herr Lill antwortet, dass dies nicht möglich ist, da durchgehend eine bestimmte Lumenzahl da sein müsse. OM Knoth möchte wissen, wie hoch die Lumenzahl sein muss. OM Renate Unkelbach möchte wissen, ob es Vorschriften gäbe, wieviele Lampen es geben müssen und wo sie aufgebaut werden müssen. Herr Lill bestätigt, dass es eine solche Vorschrift gäbe, man könne mehr Lampen einbauen, aber nicht weniger.