Nach eingehender Diskussion lehnt der Gemeinderat mit 12 Stimmen zu 2 Gegenstimmen bei 2 Enthaltungen, die kommerzielle Nutzung des Kerwegarten ab.

Ortsbürgermeisterin Schmitt berichtet, es gäbe Anfragen zur kommerziellen Nutzung des Kerwegartens. Derzeit gebe es dazu keine Regelung, da hier bisher nur Veranstaltungen örtlicher Vereine stattgefunden haben.

 

In der anschließenden Diskussion argumentiert Ratsmitglied Krill, der Kerwegarten werde nur selten in Anspruch genommen, eine Nutzung auf privater Basis könne auch für die Gemeinde attraktiv sein.

Die Mehrheit der Ratsmitglieder befürchtet Schwierigkeiten mit den Anwohnern, die sich durch den Lärm gestört fühlen werden.

Der 1. Beigeordnete Vorbeck schlägt als Kompromiss vor, eine maximale Anzahl von kommerziellen Veranstaltungen festzulegen und die Vermietung auf Kerzenheimer Einwohner zu beschränken.