RM Ender Önder betritt den Sitzungssaal um 18:55 Uhr wieder.

 

Im März 2016 hatte der Verbandsgemeinderat beschlossen, das 1981 errichtete Feuerwehrgerätehaus in Eisenberg zu erweitern und zu sanieren.

Diesbezüglich wurde dem Ingenieurbüro ER+R (Reitemeier) der Auftrag für die ersten drei Planungsphasen erteilt.

Diese Planung wurde im September 2016 im Verbandsgemeinderat vorgestellt und bei der ADD zwecks Bezuschussung des Vorhabens eingereicht.

Die Kostenschätzung von 2016 belief sich auf brutto 1.250.000 €, auf welche uns die ADD ca. 33 % Zuschuss zugesagt hatte.

 

Im letzten Haupt- und Finanzausschuss war man der Meinung, dass man bedingt durch das zurzeit niedrige Zinsniveau die Maßnahme zeitnah durchführen sollte.

 

Um die Maßnahme weiter voranzutreiben, müssen die weiteren Planungsphasen beauftragt werden.

Auf Grundlage der Kosten und der Honorarofferte von 2016 wurde das Honorar berechnet.

Bei anrechenbaren Herstellungskosten von ca. netto 840.000€, Honorarzone 3, Mindestsatz, 20% Umbauzuschlag, Nebenkosten 5 % ergibt dies ein Honorar für die weiteren Leistungsphasen (4-9, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung und Objektdokumentation) von brutto 118.102,59 €.

 

Vorab wird nur die Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) zur Erstellung des Bauantrages beauftragt. Da seit 2016 die Baukosten eine deutliche Steigerung erfahren haben, müssen diese aktualisiert und der ADD vorgelegt werden. Sobald von der ADD die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn sowie die Baugenehmigung vorliegen, werden auch die restlichen Leistungsphasen beauftragt.

 

Der Verbandsgemeinderat beschließt einstimmig die Planungsleistungen der Leistungsphasen 4-9  für den Um- und Erweiterungsbau der Feuerwehr Eisenberg an das Ingenieurbüro Reitemeier zu vergeben.