Herr Christoph Ziehr stellt dem Rat das Brandschutzkonzept für die Verbandsgemeinde dar, das er ehrenamtlich erarbeitet hat.

Zunächst erläuterte er den Prozess der Brandschutzbedarfsplanung. Hierbei werden die Risiken ausgewertet und mit der erforderlichenTechnik abgeglichen.

Der Soll-Ist-Vergleich zeigt, dass das Gebiet der Verbandsgemeinde gut abgedeckt und schnell erreichbar ist. Einsatzorte innerhalb von Eisenberg können in zwei Minuten erreicht werden.

Vorgeschrieben ist eine Einsatzzeit von 8 – 10 Minuten ab Alarmierung. Allerdings kann das Gebiet der gesamten VG nicht in diesem Zeitrahmen abgedeckt werden. 

Die Technik und Ausrüstung der Feuerwehr Eisenberg entspricht soweit den Anforderungen, jedoch kann es zu personellen Engpässen kommen.

Viele Feuerwehrmänner/-frauen arbeiten auswärts, sodass vorallem tagsüber Personalmangel herrscht.

In solchen Fällen werden die Ausrückebereiche Kerzenheim und Ramsen mitalarmiert (sog. VG-Alarm) um bei größeren Einsätzen den Personalbedarf abzudecken.

 

Bei Einsätzen im/am Gewässer steht der Feuerwehr nur die normale Schutzausrüstung zur Verfügung. Hier sollte als Mindestausstattung ein kleines Rettungsboot angeschafft werden. Des Weiteren wird auch ein Mannschaftstransportwagen benötigt.

 

Der Verbandsgemeinderat stimmt dem Brandschutzkonzept einstimmig zu.