(Es sind 8 Bürger anwesend) Ein Bürger fragt nach, ob der Ostring jetzt komplett fertig gestellt sei. Die Busfahrer und LKW-Fahrer würden viel zu schnell fahren und die Autofahrer in Engstellen bedrängen. Er fragt nach, ob ein Schild „Straße verengt“ aufgestellt werden könnte. OV Haas entgegnet, dass man viele Schilder aufstellen könne. Der LBM sei maßgeblich verantwortlich für den Ausbau. Als keine Randsteine da waren, konnte man auf den Randstreifen ausweichen, wenn es eng wurde. Dies ist jetzt nicht mehr möglich. Es wird wegen der Breite der Straße kein Mittelstreifen aufgetragen und der LBM habe eigenständig und nach den Verordnungen entschieden, wie die Straße ausgebaut würde, da es eine Kreisstraße ist, habe man hier nur bedingt Einfluss nehmen können.

Angelika Piegsa fragt nach dem Antrag der SPD-Fraktion auf das Einrichten einer 30-km-Zome auf dem Ostring. OV Haas erwidert, dass der Antrag abgelehnt wurde.

Ein Bürger ( Herr Schwitzgebel) fragt nach, ob vor der neuen Markierung geprüft worden sei, ob die Markierungen auch noch richtig seien. Außerdem möchte er wissen, wann das restliche Baumaterial abgeräumt würde. OV Haas erläutert dass die neuen Parkbuchten so angelegt würden, dass die Autos langsamer fahren müssen, zu bemerken ist, dass die Busfahrer zu schnell fahren würden.

Ein Bürger fragt nach, ob die Ausfahrt von Steinborn auf die Straße nach Ramsen geändert würde, sie sei sehr unfallträchtig. OB Haas erwidert, dass seit 1988 jedes Jahr eine Eingabe gemacht werde, aber es sich bisher nichts getan hätte.

Beigeordneter Reinhard Wohnsiedler unterstreicht, dass er Hoffnung gehabt hätte, dass sich mit der Ausfahrt des neuen Gienanth-Parkplatzes etwas ändern würde. Aber auch diese zusätzliche Ausfahrt habe nicht zu einem Umdenken geführt. OV Haas betont, dass bei der Verkehrsschau herausgestellt wurde, dass es nur sehr wenig Unfälle gäbe und für einen Kreisel zu wenig Verkehr herrsche.

Eine Bürgerin (Frau Übel) fragt nach, ob weitere neue Parkplätze in den Straßen eingezeichnet würden und ob die Größe der Plätze gleichbleibe. OV Haas antwortet, dass bei jeder Neumarkierung kontrolliert werde. Ziel sei, dass keine Parkplätze wegfallen, die Größe werde dann angepasst. Bei der Ortsbegehung am 24.09.16 werde das auch mitberücksichtigt.

Ein Bürger betont, dass die Schafbeweidung im Grüngürtel gut sei, aber sie würden z.B. die Schlehen nur überirdisch abweiden, wenn die Schafe weg wären, würde die Verbuschung noch dichter. OV Haas betont, dass die Schafbeweidung gut für den Bewuchs sei, wenn man anschließend das Gelände noch maschinell bearbeiten würde, bräuchte man die Schafe nicht. Schön wäre es, wenn sich in Steinborn Hobbygärtner finden würden, die sich dann darum kümmern könnten.