Sitzung: 26.02.2024 Kulturzweckverband
Verbandsvorsteher Herr Funck erklärt, dass im Rahmen einer Begehung des
Evangelischen Gemeindehauses festgestellt worden sei, dass die Magnetbremse des
Eisernen Vorhangs nicht mehr funktioniere. Es sei also aktuell denkbar, dass
der Vorhang während einer Veranstaltung herunter komme. Da der Vorhang
mittlerweile ca. 60-70 Jahre alt sei, gebe es keine Ersatzteile mehr.
Selbst wenn es die Ersatzteile noch gebe, sei die Technik um den Vorhang
nicht mehr zulässig, da sie eine Notbremse beinhalten müsse. Derzeit sei es so,
dass der Vorhang oben festhänge und während den Veranstaltungen drei
Feuerwehrleute auf der Bühne für die Gewährleistung der Sicherheit sorgen
würden. Hierfür habe man eine Ausnahmegenehmigung der Kreisverwaltung
Donnersbergkreis bis einschließlich Januar 2025 erteilt bekommen. Die
Erneuerung der Technik koste ca. 50.000,00 €. Damit habe man mit ca. 120.000,00
€ für Reparaturen das investive Limit erreicht. Die Heizung und die Lüftung
seien keine investive Maßnahmen.
Verbandsvertreter Herr Frey fügt hinzu, dass man hieraus aber investive
Maßnahmen machen könne. Sinnvoll sei es, die Gesamtkosten der nächsten Jahre zu
ermitteln.
Verbandsvorsteher Herr Funck entgegnet, dass man dies bis zur nächsten
Sitzung (25.04.) ermittelt habe.
Verbandsvertreter Herr Frey sagt, dass man den Dachstuhl bei Gelegenheit
prüfen sollte.
VG-Werke-Mitarbeiter Herr Oledzki, erklärt, dass man es sich im letzten
Jahr mit der Fa. Fischer angesehen habe. Es sei nichts Akutes festgestellt
worden. Es sei sinnvoll, eine regelmäßige Begutachtung vorzunehmen.
Verbandsvertreter Herr Knoth fügt hinzu, dass er bei einer Begehung des
Daches, als es geregnet habe, an manchen Stellen Feuchtigkeit festgestellt
habe.
VG-Werke-Mitarbeiter Herr Oledzki erklärt, dass aufgrund der Dämmung viel
Luft in diesem großen Raum zirkuliere und die feuchten Stellen daher
ausgetrocknet würden
VG-Werke-Mitarbeiter Herr Oledzki regt an, dass man sich Gedanken über eine
alternative Nutzung machen solle.
Verbandsvorsteher Herr Funck entgegnet, dass man zunächst einmal die Kosten
der nächsten Jahre ermitteln würde.
Verbandsvertreter Herr Hauth regt an, dass man sich auch Gedanken über
mögliche Alternativen zur derzeitigen Beheizung machen solle.
Verbandsvorsteher Herr Funck entgegnet, dass man derzeit alternative
Beheizungspläne erarbeite.
Verbandsvertreter Herr Frey ergänzt, dass man sich auch im Rahmen der
kommunalen Wärmeplanung darüber Gedanken mache.