Verbandsvorsteher Kauth teilte der Verbandsversammlung mit, dass im Rahmen einer Bestandsanalyse und Bewertung öffentlicher Liegenschaften in Eisenberg durch das Architekturbüro ER + R, Kaiserslautern für das Ev. Gemeindehaus eine Bestandsaufnahme und Dokumentation erstellt wurde.

Um eine barrierefreie und autarke Nutzung des Kellergeschosses zu ermöglichen, müsste eine Baumaßnahme durchgeführt werden. Die Kosten würden sich hierfür geschätzt auf ca. 35.000,00 € (reine Baukosten belaufen.

Folgende Baumaßnahmen wären erforderlich:

  1. Schaffung eines Zugangs inkl. Treppe und Treppenlift auf der Südseite des Gebäudes sowie ein Treppenlift im Haus zur Erreichung des Konfirmationsraumes vom kleinen Saal aus,
  2.  Schaffung eines Zugangs von den vom Männergesangverein „Liederkranz“ genutzten Räumen aus zur Toilette,
  3. eine Öffnung der Wand zwischen Foyer und Konfirmationsraum als Erweiterung zur Entlastung bei Großveranstaltungen. Zur separaten Nutzung könnten die Räume durch eine mobile Trennwand voneinander geteilt werden.

Pfarrer Hauth teilte mit, dass bezüglich Punkt 2 bereits mit dem Männergesangverein Liederkranz gesprochen wurde. Dieser würde sich in Eigenleistung an der baulichen Veränderung beteiligen und im Gegenzug eine Reduzierung der Miete von der Prot. Kirchengemeinde erhalten. Das Einvernehmen Prot. KG und Liederkranz ist damit hergestellt.

Zu Punkt  3: Öffnung Konfirmationsraum  sollten noch Ideen über die Anbindung entwickelt werden,  sodass die  Veränderung für  die Nutzer Prot. Kirchengemeinde sowie Stadt Eisenberg akzeptabel ist.

Verbandsvorsteher Kauth war der Meinung, dass in diesem Fall in  Abstimmung eine Lösung gefunden werden kann und die Stadt Eisenberg die Kosten übernehmen würde. Das Architekturbüro ER + R, Kaiserslautern sollte hierzu ein Konzept erstellen.

Die Verbandsversammlung nahm die Ausführungen zur Kenntnis.