a)      Energieeinsparmaßnahmen

 

Folgende Energieeinsparungen sind bereits umgesetzt worden:

 

  • Die Wassertemperatur im Schwimmbad wurde auf 21 Grad reduziert; ab 01.09.2022 wurde das Wasser nicht mehr beheizt.
  • Die Raumtemperatur im Rathaus wird von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr auf 19 Grad begrenzt.
  • Die Nachabsenkung wird in allen öffentlichen Gebäuden überprüft und angepasst.
  • Im Waldstadion wird der Betrieb der Flutlichtmasten reduziert.

 

Bürgermeister Frey berichtet, dass auf Wunsch der Sportvereine (Abt. Fußball) ein gemeinsames Gespräch mit jeweils einem Vertreter stattgefunden hat um einen Kompromiss bzgl. dem Abschalten des Warmwassers in den Duschen zu finden. Folgender Kompromiss wurde gefunden:

 

Stadion Eisenberg:                 In zwei Spielerkabinen sowie in eine Schiedsrichterkabine

                                               wird das Warmwasser von Herrn Stuber an drei Tagen der

                                               Woche während des Spielbetriebes eingeschaltet

 

Sportplatz Kerzenheim:         An drei Tagen die Woche wird von Herrn Regenauer-Wenz

                                               während des Spielbetriebes das Warmwasser                                                                    eingeschaltet.

 

Sportplatz Ramsen:               Herr Schreiner wird an zwei Tagen die Woche während

                                               des Spielbetriebes das Warmwasser einschalten.

 

 

Bürgermeister Frey ergänzt, dass die drei zuvor genannten Personen für die Einhaltung der Regeln inkl. der Anpassung der Flutlichtanlagen verantwortlich sind.

 

Die Ratsmitglieder sind sich einig, dass man den Kompromiss bzgl. dem Warmwasser in den Duschen der drei Sportplätze umsetzen sollte. Dieses Konzept soll überwacht und ggf. nochmal darüber beraten werden.

 

 

b)      Wasserversorgung

 

Bürgermeister Frey teilt mit, dass die Lieferzeit für die Notstromversorgung zur Aufrechterhaltung der Funktion der Pumpanlage der Wasserhochbehälter 56 – 58 Wochen dauert. Die Kosten hierfür betragen rung 500.000 Euro. Sollte man diese Anschaffung vornehmen, würde eine Erhöhung des Wasserpreises notwendig werden.

 

Die FWG-Fraktion als auch die SPD-Fraktion sind der Meinung, dass es sinnvoller wäre die Bürger über die Situation zu informieren. Jeder einzelne Bürger sollte für sich überlegen wie er seinen Wasserbedarf bestmöglich reduzieren könnte.

 

Die Ratsmitglieder sind sich alle einig, dass eine Anschaffung der Notstromaggregate zum jetzigen Zeitpunkt nicht notwendig sei. Bürgermeister Frey möchte die Anschlüsse an den Hochbehältern für Notstromaggregate vornehmen lassen.