Sitzung: 14.09.2022 Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Eisenberg
a)
Energieeinsparmaßnahmen
Folgende Energieeinsparungen sind bereits umgesetzt worden:
- Die Wassertemperatur im Schwimmbad wurde
auf 21 Grad reduziert; ab 01.09.2022 wurde das Wasser nicht mehr beheizt.
- Die Raumtemperatur im Rathaus wird von
7.00 Uhr bis 16.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr auf 19 Grad begrenzt.
- Die Nachabsenkung wird in allen öffentlichen
Gebäuden überprüft und angepasst.
- Im Waldstadion wird der Betrieb der
Flutlichtmasten reduziert.
Bürgermeister Frey berichtet, dass auf Wunsch der
Sportvereine (Abt. Fußball) ein
gemeinsames Gespräch mit jeweils einem Vertreter stattgefunden hat um einen
Kompromiss bzgl. dem Abschalten des Warmwassers in den Duschen zu finden.
Folgender Kompromiss wurde gefunden:
Stadion
Eisenberg: In zwei
Spielerkabinen sowie in eine Schiedsrichterkabine
wird
das Warmwasser von Herrn Stuber an drei Tagen der
Woche
während des Spielbetriebes eingeschaltet
Sportplatz
Kerzenheim: An drei Tagen die
Woche wird von Herrn Regenauer-Wenz
während
des Spielbetriebes das Warmwasser eingeschaltet.
Sportplatz
Ramsen: Herr Schreiner wird
an zwei Tagen die Woche während
des
Spielbetriebes das Warmwasser einschalten.
Bürgermeister Frey ergänzt, dass die drei zuvor genannten Personen für die
Einhaltung der Regeln inkl. der Anpassung der Flutlichtanlagen verantwortlich
sind.
Die Ratsmitglieder sind sich einig, dass man den Kompromiss bzgl. dem
Warmwasser in den Duschen der drei Sportplätze umsetzen sollte. Dieses Konzept
soll überwacht und ggf. nochmal darüber beraten werden.
b)
Wasserversorgung
Bürgermeister Frey teilt mit, dass die Lieferzeit für die Notstromversorgung zur Aufrechterhaltung der Funktion der Pumpanlage der Wasserhochbehälter 56 – 58 Wochen dauert. Die Kosten hierfür betragen rung 500.000 Euro. Sollte man diese Anschaffung vornehmen, würde eine Erhöhung des Wasserpreises notwendig werden.
Die FWG-Fraktion als auch die SPD-Fraktion sind der Meinung, dass es sinnvoller wäre die Bürger über die Situation zu informieren. Jeder einzelne Bürger sollte für sich überlegen wie er seinen Wasserbedarf bestmöglich reduzieren könnte.
Die Ratsmitglieder sind sich alle einig, dass eine Anschaffung der Notstromaggregate zum jetzigen Zeitpunkt nicht notwendig sei. Bürgermeister Frey möchte die Anschlüsse an den Hochbehältern für Notstromaggregate vornehmen lassen.