Der Vorsitzende, Ortsbürgermeister Arnold Ruster, informiert die Ausschussmitglieder, dass an der nördlichen Grundstücksgrenze des Friedhofs in Ramsen des Öfteren Rehe eindringen und die Gräber beschädigen. Das Gelände grenzt an dieser Stelle an Ackerland und ist frei zugänglich.

Es ist vorgesehen, an der nördlichen Grundstücksgrenze des Friedhofs einen 2 m hohen Wildschutzzaun mit einer Länge von ca. 200 m zu errichten, um das Eindringen von Rehwild zu unterbinden. Die Zaunerrichtung soll von den Gemeindearbeitern vorgenommen werden.

Die Ausschussmitglieder werden befragt, welche Maßnahmen an dieser Stelle ergriffen werden sollen.

 

Empfehlung:

 

Von den Ausschussmitgliedern wird folgendes festgelegt:

 

-       Da in diesem Bereich das vorhandene Gelände sehr uneben und hügelig ist, soll das Gelände soweit geebnet werden, um den Zaun setzen zu können.

-       Vor den Zaun, im Innenbereich des Friedhofs, soll eine Hecke gepflanzt werden, um den Bereich einzugrünen.

-       Da dieser Bereich zurzeit als Grünsammelstelle genutzt wird, soll hinter dem Zaun eine Ablagerungsfläche für den Grünschnitt geschaffen werden.

-       Die Verbandsgemeindewerke werden beauftragt, die Gesamtkosten für die Maßnahme zu ermitteln und dem Gemeinderat vorzustellen. 

-       Die Kosten sollen über den Nachtragshaushalt der Gemeinde Ramsen finanziert werden.

-       Eventuell sollten Bäume für die Zaunsetzung entfernt werden. Dies ist jedoch mit der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung Donnersbergkreis abzustimmen.