Beschluss:

Gegen den geplanten Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit 7 Wohneinheiten in der Schulstraße bestehen keine baurechtlichen Bedenken. Das gemeindliche Einvernehmen wird einstimmig erteilt.

 

Bereits im Jahr 2018 wurde der Bauantrag zum Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit 7 Wohneinheiten zur Bebauung des freien Grundstückes in der Schulstraße gestellt. Der Stadtrat hatte hierzu das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Kreisverwaltung Donnersbergkreis als Baugenehmigungsbehörde hat die Genehmigung zum Bauantrag erteilt. Allerdings wurde das Gebäude bisher nicht errichtet.

Der nun eingereichte Bauantrag eines anderen Bauherrn entspricht in großem Maß den im Jahr 2018 vorgelegten Unterlagen. Es sind weiterhin sieben alten- bzw. behinderten-gerechte Wohnungen geplant, die durch einen Aufzug erschlossen sind. Es ist weiterhin ein Flachdach vorgesehen. Das Dachgeschoss wird mit Penthauswohnungen und Dachterrassen ausgebaut. Das damals geplante Kellergeschoss entfällt bei diesem Bauantrag. Die Kubatur des Gebäudes ändert sich nicht. Lediglich Fensteröffnungen werden versetzt. Die Gebäudehöhe wird von in 2018 geplanten 8,78 m auf 8,97 m erhöht. Dennoch überschreitet das Gebäude die bestehenden Gebäude nicht. Die erforderlichen Stellplätze werden auf dem Grundstück ausgewiesen. Der Beschlussvorlage ist ein Auszug aus der vorgelegten Planung beigefügt. 

 

 

Ausschussmitglied Schilling fragt nach, ob die Möglichkeit einer Dachbegrünung bestünde. Bauamtsleiter Görg erklärt, dass keine rechtliche Möglichkeit bestehe dies zu fordern. In der Stellungnahme wird der Hinweis aufgenommen, dass eine Begründung und/oder eine PV-Anlage empfohlen wird.