Der neue Pächter des Evangelischen Gemeindehauses, Christopher Krill, stellt vor, was hinter seinem „KulturwerCK im Evangelischen Gemeindehaus“ steckt. Bewusst wies er im Namen bereits auf das Evangelische Gemeindehaus und die daraus folgende Zusammenarbeit mit der Stadt hin.

Zu Beginn teilt er mit, dass der Vorverkauf in der Nacht vom 18.11.2021 auf den 19.11.2021 beginnt. Er erklärt, dass es eine sogenannte „BaCKstage Card“ geben wird. Diese Karte ersetzt das bisherige Theaterabonnement. Nach der Zahlung einer einmaligen Gebühr bekommen die Kartenbesitzer 25% Ermäßigung auf alle Veranstaltungen von Backstage Event. Die Backstage Card wird bereits sehr gut angenommen.

Im Anschluss stellt der künftige Theaterleiter das Programm für Februar 2022 bis Mai 2022 vor und den Entwurf für die Theatersaison September 2022 bis Mai 2023. Diese liegen als Anlage 1 bei.

Zudem ist geplant in Zusammenarbeit mit den Grundschulen Vorlesungen für die Schüler ins Theater zu holen. Statt den üblichen Reisen der Schulen ins Pfalztheater nach Kaiserslautern, könnte eine Reise ins Evangelische Gemeindehaus stattfinden.

Weiterhin liegt ein Vertrag mit der Volkshochschule vor, welche von Montag bis Donnerstag das Evangelische Gemeindehaus nutzt. Außerdem wird eine Ballettschule 2-mal pro Woche ab 18:00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus trainieren. Krills Wunsch ist es, das Gemeindehaus 365 Tage im Jahr zu benutzen.

 

Ausschussmitglied Schwalb kommt um 18:15 Uhr.

 

Danach stellt Herr Krill die Homepage des KulturwerCK vor. Es gibt hier die Möglichkeit einen Newsletter zu abonnieren, welcher 1-mal pro Monat, um den 15. des jeweiligen Monats, erscheint. Der Online-Shop läuft über die Homepage von BaCkstage Events.

 

Ausschussmitglied Brünesholz kommt um 18:25 Uhr.

 

Der Stadtrat der Stadt Eisenberg wollte bei gewissen Veranstaltungen weiterhin beteiligt sein.

Hierfür gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen könnte die Stadt über BaCKstage Events einen Künstler buchen, die Gage, Bühnenkosten, Technik usw. zahlen, das Event würde allerdings im Namen von Herrn Krill stattfinden. Die Einnahmen gingen an die Stadt.

Zum anderen könnte die Stadt einen gewissen Beitrag pro Veranstaltung zahlen.

 

Ausschussmitglied Borbe weist darauf hin, dass „Marcel Adam“ für das Jahr 2021 storniert wurde und fragt, wieso er nicht im neuen Programm auftaucht. Herr Krill erklärt, dass „Marcel Adam“ angefragt wurde und noch im Programm aufgenommen werden soll. Ebenso hat er „Die Drei Tenöre“ angefragt.

 

Die Vorsitzende Frau Lattauer schlägt vor, sechs Veranstaltungen auszusuchen, welche von der Stadt übernommen werden. Auf welche Art und Weise dies passieren soll, ist noch unklar.

 

Ausschussmitglied Siebecker lobt Herrn Krill für die Vielfältigkeit seines Konzeptes.  Herr Krill wirft ein, dass es für eine Altersgruppe nicht viele Veranstaltungen gibt, nämlich die 13- bis 18-jährigen.

 

Ausschussmitglied Brünesholz lobt ebenfalls den Umfang, die Ausgewogenheit und Vielfältigkeit der Veranstaltungen. Er fragt, ob die Bühnenlogistik von den Künstlern mitgebracht wird. Krill sagt, dass das abhängig von den Künstlern ist. Manche bringen alles selbst mit, manche nur einen Teil und andere gar nichts.

 

Ausschussmitglied Schwalb fragt, ob die Werbung für die Veranstaltungen nur übers Internet läuft. Krill erklärt, dass es auch gedruckte Werbung geben wird, da ihm bewusst ist, dass nicht jeder einen Internetzugang hat.

 

Der Kulturausschuss entscheidet sich dazu, dem Stadtrat folgende acht Veranstaltungen zur Übernahme, in welcher Art und Weise ist noch unklar, vorzuschlagen.

- Avanti! Avanti!

- Marcel Adam

- Die Drei Tenöre

- Merry Christmas

- Neujahrskonzert

- Oskar Schindlers Liste

- Feuerwehrmann Sam LIVE!

- The Music of Frank Sinatra

- Chako