Empfehlung:

Der Bau- und Umweltausschuss der Stadt Eisenberg empfiehlt einstimmig dem geplanten Umbau des Einfamilienhauses und die Wohnflächenerweiterung durch den Umbau des Nebengebäudes in der Talstraße, wogegen keine baurechtlichen Bedenken bestehen, zuzustimmen. Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.

Der Bauherr beantragt, das vorhandene Scheunengebäude hinter dem Einfamilienhaus in der Talstraße teilweise abzureißen und neu aufzubauen zum Zwecke der Wohnflächenerweiterung des bestehenden Wohnhauses. Zwischen dem Wohn- und Nebengebäude werden Wände abgebrochen und Durchgänge geschaffen. Bei dem Umbau bleibt die Gebäudehöhe des Nebengebäudes erhalten. In südlicher Richtung am Nebengebäude soll eine Schleppgaube von 7,05 m aufgebaut werden. Auch ein Schuppen auf der südlichen Grundstücksseite soll abgerissen werden. Zusätzlich wird die Überdachung des angrenzenden Geräteschuppens auf der südlichen Grundstücksseite geändert. Über der Durchfahrt zum Garten soll eine Wohnterrasse entstehen. Zudem ist geplant, einen Carport mit den Maßen 5,50 m x 6 m in der Einfahrt des Grundstückes zu errichten. Für diesen Bereich gibt es keinen Bebauungsplan. Das Bauvorhaben muss sich in die Umgebungsbebauung einfügen. Da in der Talstraße bereits Gauben vorhanden sind und die Höhe des Nebengebäudes nicht geändert wird, fügt sich das Bauvorhaben grundsätzlich in die Umgebungsbebauung ein. Aus baurechtlicher Sicht bestehen keine Bedenken gegen die geplante Wohnhauserweiterung. Die erforderlichen Stellplätze sind auf dem Grundstück vorhanden.