OV Alexander Haas betont, dass er hofft, dass die angesetzte Orts- und Spielplatzbegehung im April stattfinden kann. Die Grüngutcontainer stehen ab März in den Straßen, die Termine werden über das Amtsblatt bekannt gegeben. Die Termine für Oktober sind auch bereits festgelegt.

Rosie Schilling berichtet, dass das Grüngremium bei der Bevölkerung gut ankommt, sie werde oft angesprochen. Leider gäbe es viele Streitgespräche. Sie beklagt, dass die Baggeraktion an der KiTa nicht vorher mit ihr kommuniziert wurde, sie hätte dann anders reagieren können. Sie fragt, warum nicht eine Fachfirma genommen wurde, die behutsamer vorgehen könnte. Bürgermeister Peter Funck antwortet, dass er Angebote von zwei Fachfirmen gehabt habe und habe beim Bautrupp angefragt. Der Bautrupp hat den Auftrag genauso ausgeführt, wie ihn auch die Fachfirmen ausgeführt hätten, daher wurde der Bautrupp verpflichtet, der die Arbeiten kostengünstiger durchführte. Frau Faust von der Unteren Naturschutzbehörde wurde informiert und sie habe mit der Aktion auch kein Problem, die Büsche würden innerhalb von zwei Jahren wieder austreiben. Es ging hier um die Sicherheit der Kinder, es kam immer wieder zu Situationen, bei denen Kinder ausgebüxt seien, daher musste man einen Zaun stellen. Was ihn ärgert, war der Artikel in der Zeitung, bei dem noch einmal „nachgetreten“ wurde. Sie hätten alles gemacht, was vorgeschlagen und nötig war, daher war der Artikel unnötig.

Rosie Schilling antwortet, dass die Hecken brachial entfernt wurden und dass die Untere Naturschutzbehörde zu Anfang nicht informiert war. Sie kenne eine Firma, die besser gearbeitet hätte, aber jetzt sei die Baumaßnahme fertig und die Grünfläche bis zum Bolzplatz kaputt.

Bgm. Funck entgegnet, dass sie zwei Firmen angesprochen haben, von beiden Firmen hätten die Angebote sehr hoch gelegen. Frau Faust hat die Baumaßnahme gesehen und hätte keine Einwände gehabt.

Bauamtsleiter Lothar Görg betont, dass das Gebiet Ausgleichsfläche ist und von Schwarzdorn überwuchert werde, Frau Faust habe bestätigt, dass der Schwarzdorn alle zwei Jahre auf den Stock gesetzt werden könne, ansonsten würden sie „vergreisen“. Durch diese Maßnahme werde die Wertigkeit erhalten.

Rosie Schilling fragt nach dem Baumkataster von Steinborn. Lothar Görg erwidert, dass der Baumpfleger zurzeit gerade dabei sei, alle Bäume auf öffentlichem Grund zu überprüfen. Es müssten dann auch Bäume, die nicht mehr standsicher sind, weggenommen werden. Bgm. Funck ergänzt, dass zuerst die Spielplätze und der Friedhof begutachtet würden, dann würde er reihum alle Bäume aufnehmen.